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Kleine Weisheiten über Katzen |
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Nachdem leider auch Pauli uns am 19.05.2005 verlassen hatte, war es
ein paar Wochen lang still und traurig im Heim. Das änderte sich jedoch sehr, als die Katzengeschwister Karl und Käthe am 06. Juli 2005 einzogen. Es sprach sich aber nicht nur hier, sondern auch im Katzenhimmel herum. Unsere alten, unvergessenen Freunde Peter und Paul waren die ersten, die diese Veränderung bemerkten. Natürlich war es fortan das Gesprächsthema Nr. 1 bei ihnen.
Paul: 'Ich finde es doof, dass unser Frauchen zwei neue Katzen hat, und Du?' Peter: 'Ja, ich eigentlich auch, aber ohne uns war sie so alleine, und wir waren ja damals auch froh, als wir aus dem Tierheim durften, auch wenn wir, genau wie die beiden, gleich unterm Bett verschwunden sind.' Paul: 'Die fressen jetzt auch so viel, so wie Du immer, als wir noch unten waren. Die Katze mit den braunen Tupfern im Fell wird immer kugeliger.' Peter: 'Und dann rennen sie durch die Wohnung und werfen Frauchen alles runter. Wir haben uns aber wirklich besser benommen,zumindest meistens.' Ich bin mit Vogelgucken beschäftigt. Paul: 'Guck mal, der Schwarz-weiße, was der für große Füße hat!' |
Wir sind doch ganz ruhig ... Peter: 'Und die andere erst, hat einen Fleck auf der Nase, ha, ha.' Paul: 'Dazu trägt sie noch zwei verschiedene Strümpfe.' Bitte nicht näher treten! Peter: 'Aber wenn ich ganz ehrlich bin, eigentlich scheinen beide ganz nett zu sein. Nicht so nett wie wir, das ist klar, aber Hauptsache, sie heitern Frauchen etwas auf.' Paul: 'Na ja, vielleicht hast du recht, aber nicht, dass Frauchen gar nicht mehr an uns denkt.' Peter: 'Du bist und bleibst ein Dummerchen.' < vorige Folge nächste Folge > Die WKKP No. 30 erscheint am 1. April 2006 |
Die Katzen halten keinen für eloquent
redegewandt, der nicht miauen kann. Marie von Ebner-Eschenbach Der lieblichste Ton auf der Welt ist das Schnurren einer Katze. Sprichwort Katze, wenn du schlafen willst, so, wie die Götter schlafen, rollst du dich zur Kugel. Du überlässt die Sorgen der verfluchten Rasse, die die Erde beackert und die Himmel mit der Sonde untersucht. Hippolyte Taine Manchmal sitzt er zu deinen Füßen und schaut dich an, mit einem Blick so schmeichelnd und zart, dass man überrascht ist über die Tiefe seiens Ausdrucks. Wer kann nur glauben, dass hinter solchen strahlenden Augen keine Seele wohnt?! Théophile Gautier |
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