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ALLTAG IN BREMEN
FOLGE 002-06: STÖRUNGEN (1) ÜBERSICHT: ALLE FOLGEN 'ALLTAG IN BREMEN' DIE HEFTE KLEIN MEXIKO ALS ORT DAS ECHO KLEIN MEXIKO IM KOPF KATZEN-POST SITEMAP |
Ein Fehler ist geschehen. Juhu.
Berichtigung, TAZ vom 1.2.2006
Als ich am 20.12.2005 frühmorgens zur Arbeit fuhr, war der Fahrradweg an der Ecke Stader Straße und Bismarckstraße gesperrt. Wasserlachen standen auf dem Radweg. Mittags kam ich wieder dort vorbei. Ein Teil des Fahrradweges und ein Stückchen der angrenzenden Fahrbahndecke war aufgerissen. Man konnte deutlich erkennen, dass die Asphaltdecke der Fahrbahn etwa 30 Zentimeter dick ist. Darunter befand sich eine Schicht von größeren Steinen und Schotter. Ein Bauarbeiter erklärte mir, dass diese Schicht der Uferbefestigung an der Weser ähnlich sei. Vom Bauarbeiter erfuhr ich auch, dass ein Wasserrohrbruch Grund für die Baustelle war. Am Nachmittag des Folgetages ist die Grube schon wieder verfüllt und der Radweg teilweise schon wieder gepflastert. Am Fuß des Ampelmastes liegt das herausgetrennte Rohrstück. Am Nachmittag des folgenden Tages die Grube an der Ecke der Kreuzung schon wieder mit einer Mischung aus gelbem Sand und Beton verfüllt. Der Fahrradweg war teilweise schon wieder gepflastert. Ich entdeckte ein abgetrenntes Stück Rohr am Rande des Radweges. Ein Bauarbeiter erklärte mir, dass die Wasserleitung verlaufe eigentlich unterhalb der Kreuzung zu den Häusern auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Jetzt habe man aber an der Bruchstelle ein Stück herausgetrennt. Die beiden offenen Enden habe man verschlossen. Später wird die gesamte Leitung unterhalb der Straße erneuert werden. Dann werden die Teilstücke wieder verbunden. |
Ein Blick auf die frisch ausgehobene Baugrube: Die Abbruchkante der Asphaltdecke ist etwa dreißig Zentimeter dick. Die Wasserversorgung ist wie ein großes Netz organisiert. Wenn einmal ein kleines Teilstück ausfällt, kann das Wasser meistens über andere intakte Netzteile zu den Verbrauchern umgeleitet werden. Ein Arbeiter gießt Bitumen-Vergußmasse in die Fuge zwischen alter Fahrbahndecke und dem 'Flicken'. Am Vormittag des nächsten Tages kam ich wieder zur Baustelle. Ein großer Lastwagen stand da. Die Lücke in der Fahrbahn war wieder mit Asphalt verfüllt. Ein Bauarbeiter sagte mir, dass der Asphalt mit dem Lastwagen angeliefert worden sei. Der Arbeiter erhitzte auf einer provisorischen Kochstelle Bitumen-Vergußmasse mit einem Gasbrenner. Anschließend goß er die Flüssigkeit in die Fuge zwischen alter Fahrbahndecke und dem 'Flicken'. Später wurden die Sperren entfernt. Die Baustelle war aufgehoben. (wird fortgesetzt)
Wieder besucht 16Straßenbahn-Gleisbau in Bremen Pumpe, Brunnen, Sensorwasserhahn Arbeiter auf einer Baustelle in Cambodia nehmen Wasch- und Trinkwasser aus einer großen Blechtonne. Eintragung vom 28.November 2005 in ein Online-Tagebuch. Der Link führt auf die jeweils letzte Eintragung des Tagebuchs! Nächste Folge 'Alltag in Bremen': Donnerstag, den 2.3.2006 < vorige Folge nächste Folge > Archiv: Alle Folgen 'Alltag in Bremen' |
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