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Folge 4/2002, Bremen, den 20.02.2002 Schaufenster eines Pflegedienstes |
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ALLTAG IN BREMEN FOLGE 004-02: SCHAUFENSTER EINES PFLEGE-DIENSTES ÜBERSICHT: ALLE FOLGEN 'ALLTAG IN BREMEN' DIE HEFTE KLEIN MEXIKO ALS ORT DAS ECHO KLEIN MEXIKO IM KOPF KATZEN-POST SITEMAP |
Im Fenster eines Pflegedienstes in der östlichen Vorstadt in Bremen entdecke ich unter anderen dieses Bild (hier durch weißen Rahmen hervorgehoben): Es zeigt einen Einkaufszettel, (Rest)geld und einen Bleistift auf einem Tisch. |
10.10.2001: Vor dem Fenster eines Pflegedienstes in der östlichen Vorstadt in Bremen
Ich stehe vor der Fensterfront eines ambulanten Pflegedienstes in der östlichen Vorstadt in Bremen. In den Fenstern hängen Bilder, die den Alltag dieser Dienste wiedergeben sollen. Schon allein die Tatsache, dass solche Bilder überhaupt 'ins Schaufenster' gehängt werden, ist ungewöhnlich. Das Alter und der Umgang mit dem Alter ist in unserer Gesellschaft ein schwieriges Thema. Das spiegelt sich schon in den 'Schaufenstern' vieler Pflegedienste wieder. Manche haben lamellenverhangene Fenster, die bestenfalls mit ein paar Schriftstücken 'verziert' sind, andere haben Blumen, sprudelnde Wassersäulen oder anderen völlig belanglosen 'Schmuck' ausgestellt, wieder andere sind nur durch ein Firmenschild an der Hausfront ausgewiesen. Dieses Bild zeigt einen wichtigen Ausschnitt aus der alltäglichen Arbeit der Pflegedienste: Die Mitarbeiter kaufen für die alten und/oder kranken Menschen ein, weil diese nicht mobil genug sind, um das selbst zu können. Es ist eine Abhängigkeit vorhanden zwischen PflegerInnen und Gepflegten, die nur durch Vertrauen ertragbar ist. vgl. auch: Plakat für eine Ausstellung 'Aktiv im Alter' Fotodokumentation über Pflegedienst in Bremen Interview über Alltag in einem Pflegedienst in Bremen < vorige Folge nächste Folge > Archiv: Alle Folgen 'Alltag in Bremen' |
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