Die folgenden Fotos habe ich aufgenommen mit meiner kleinen Digitalkamera, die ich jetzt fast immer mit mir führe. Sie zeigen verschiedene Formen von Zeichen, die Passanten den Weg weisen, auf ein Unternehmen oder eine Einrichtung aufmerksam machen oder zur Vorsicht mahnen sollen.
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Allen Zeichen ist anzusehen, dass sie schon eine ganze Weile ihren Dienst tun. Die Merkmale, die diesen Umstand verraten, sollen jetzt ein wenig genauer betrachtet werden.
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Dies ist eine von zahlreichen Flaggen auf dem Dach eines Kaufhauses in der Innenstadt von Bremen.
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Der Wind in luftiger Höhe hat dem Stoff zugesetzt: An einer Seite ist er schon stark ausgefranst.
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Ein glücklicher Zufall: Gerade als zwei Arbeiter diese Straßenschilder austauschen wollen, komme ich vorbeigeradelt.
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Man sieht deutlich, wie die Witterung die Schriftzüge bis zur Unlesbarkeit hat verbleichen lassen.
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In Bremen-Hastedt fand ich dieses alte Emailleschild mit dem schlichten Schriftzug 'Friseur', den sich heute kaum noch ein Friseur oder eine Friseurin über die Ladentür hängen würde. Die Beschichtung ist schon an vielen Stellen abgesplittert.
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Unter dem eigentlichen Schild sieht man einen Metallwinkel. An diesem Winkel hat vielleicht einmal ein verchromter Spiegel gehangen. Auch dieses alte Zunftzeichen ist heute kaum noch zu finden.
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Die Schriftzüge dieser Leuchtreklame in der Östlichen Vorstadt in Bremen haben die Zeiten nicht unbeschädigt überstanden. Dass den unteren Leuchtkasten einmal vielleicht das Wort 'BEKLEIDUNG' geziert haben könnte, muss man erraten.
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Oder man weiß wie der Autor dieser Zeilen, dass unter dieser Leuchtreklame einmal ein Geschäft für Berufsbekleidung war. Heute jedenfalls nutzt den Eckladen ein türkischer Gemüsehändler.
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Die Überseestadt gilt allgemein als ein vorzeigbares, städtebauliches Erneuerungsvorhaben in Bremen. Aber ein Schild, das Besuchern den Weg zu zwei Institutionen in diesem Areal weist, zeigt schon Spuren von Alterung. Die Befestigungsschrauben haben auf dem Schild schon Rostfahnen hinterlassen.
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Und mit ein wenig Recherche erfährt man, dass die Hochschule für Künste schon zehn Jahre an diesem Platz ist. Auch das Hafenmuseum ist schon neun Jahre dort. Älter kann das Schild dann auch nicht sein.
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Vgl.: 2 Litfaßsäulen: Bremen-Werbung vs. werbefreie Fläche
Bitte werfen Sie auch einen Blick auf Charlie Dittmeiers Bilderserie von Verkehr- und Werbeschildern in Phnom Penh.
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Freitag, den 22.3.2013
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