Die folgenden Fotos habe ich aufgenommen mit meiner kleinen Digitalkamera, die ich jetzt fast immer mit mir führe. Sie zeigen verschiedene Orte, an denen Menschen heute Dinge tun können, die dort früher nicht möglich waren.
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Ursache für diese Erweiterung der Handlungsmöglichkeiten ist in erster Linie die Tatsache, dass technische Geräte wie Fernseher, Computer und Telefone immer leichter und damit auch beweglicher werden.
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Dies ist der überdachte Vorplatz eines Imbisses im Steintor-Viertel in Bremen. Unter dem Vordach ist ein ziemlich großes Fernsehgerät angebracht.
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Als Fernsehgeräte noch große Bildröhren hatten und klobige, schwere Kästen waren, hätte es viel Arbeit gemacht, ein Gerät an einer solchen Stelle anzubringen.
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Dieses Schild fand ich in einem Schaufenster einer Bäckereifiliale im Steintor-Viertel in Bremen. Dort kann man nicht nur Backwaren kaufen, sondern auch im Sitzen an einem Tischchen zum Beispiel Kaffee und Kuchenverzehren. Im Fensterglas spiegeln sich die Armlehnen von zwei Stühlen.
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Das Schild nun wirbt damit, dass man in der Filiale etwa mit einem mitgebrachten tragbaren Computer über eine drahtlose Verbindung sich auch im Internet tummeln kann. Als ich mir vor etwa 25 Jahren meinen ersten stationären Rechner kaufte, waren tragbare Rechner noch schwer, sehr teuer und nicht weit verbreitet.
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Dieses Plakat hing neulich an vielen Stellen in der Stadt. Es ermöglicht Menschen, mit Hilfe eines gut ausgestatteten Mobiltelefons Schuhe zu bestellen und zu bezahlen. Anprobieren können die Käuferinnen, die bestellten Schuhe allerdings vorher nicht.
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Dass hier in der Hauptsache Frauen als Kunden erwartet werden, sieht man an der Auswahl der Modelle und dem Namen der genannten Website, die kluge Frauen ansprechen will (vgl. das folgende Ausschnittfoto)
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Dieser Ausschnitt zeigt die Anleitung für diese Bestellung per Internet: Die Kundin lädt sich ein Programm auf das Mobiltelefon, das die grafischen Codes für die Schuhe lesen kann und auch den Kauf- und Bezahlvorgang abwickelt. Dann liest sie mit dem Mobiltelefon den Code mit den Informationen über den gewünschten Schuh ein. Schließlich bestätigt sie digital, dass sie den Einkauf tätigen will.
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Im Laufe dieses Vorgangs werden sicherlich auch Daten der Kundin (Name, Lieferadresse etc.) abgefragt. Dann erfolgt irgendwann die Lieferung: Die Schuhe kommen zur Käuferin. Es gibt natürlich auch immer noch den Fall, dass die Käuferin zu den Schuhen kommt.
Fortsetzung: Die neue Allgegenwärtigkeit von Informationen (2)
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Vgl.: Erfahrungen mit einem Münzbildtelefon
Bitte werfen Sie auch einen Blick auf Charlie Dittmeiers Bilderserie von Ständen am Straßenrand in Phnom Penh, an denen nach Art der hiesigen Internetcafés Zugang zu Computern und Internet angeboten wird .
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Freitag, den 5.4.2013
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