Die großen Postämter aus der Zeit, als das Post- und Telefonwesen noch in der Hand einer staatliche Behörde war, verschwinden langsam. Und so verschwinden auch die altmodischen Telefonkabinen, die in die Postämter eingebaut waren.
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Ich habe die Reste solcher Telefonkabinen im ehemaligen Postamt in der Meyerstraße in Bremen fotografiert, bevor sie völlig verschwunden sein werden.
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Das ist das verglaste Foyer des ehemanligen Postamtes in der Meyerstraße in Bremen.
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Rechts und links in diesem Foyer befindet sich je eine Telefonkabine.
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Das ist die rechte Telefonkabine. Rechts sieht man noch helle Streifen auf den dunklen Stahlstreben.
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Dort war das Telefon angebracht. Unter den Stahlstreben befindet sich ein Ablagebrett im Nierentisch-Design.
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Ein Blick in die linke Telefonkabine: Auch hier sieht man an den Stahlstreben die Spuren, die die Befestigung des Telefons hinterlassen hat.
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Auf die Ablagefläche konnte der Kunde z.B. sein Notizbuch legen.
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Der Türgriff der linken Telefonkabine ist 'repräsentativer' als mancher Haustürgriff.
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Das Drahtglas in der Tür schützte den Kunden vor neugierigen Blicken.
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Das ist der Türgriff aus der Seitenansicht. Aus dieser Perspektive sieht man einen Schlüssel, der noch in Schloß der Tür steckt.
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Man konnte die Telefonkabine also auch abschließen wie eine Haustür.
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Ein Blick in die rechte Telefonkabine: Man sieht den Griff auf der Innenseite der Tür. Darunter befindet sich auch hier ein schließbares Schloß.
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Ganz rechts sieht man noch das Ende des Kabels, an dem einst das Telefon angeschlossen war.
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Weitere Seite zum Thema:
Ecke Pappelstraße/ Delmestraße: 'alte' Telefonzellen in Neojugendstil eingefaßt
Ein Beispiel aus Berlin:
Ex-Postamt in Dahlem mit zwei symmetrisch angeordneten Telefonzellen vor dem Eingang
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Bitte lesen Sie auch Charlie Dittmeiers Bericht über öffentliche Telefone in Kambodscha.
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Freitag, den 16.7.2010
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