Wie der/ die treue LeserIn dieser Kolumne weiß, ist ein neues gedrucktes Heft der Klein-Mexiko-Serie erschienen. Da der Autor dieser Zeilen gegenwärtig sehr damit beschäftigt ist, das Heft 'unters Volk' zu bringen, bittet er um Verständnis, dass heute nur eine kleine Kolumne erscheint. Die Kolumne vereint drei Fotografien zum Thema 'Zäune und Verbotsschilder', die für das neue Heft 'geschossen' wurden, aber aus verschiedenen Gründen nicht in die engere Auswahl kamen.
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Ich halte die Fotos dennoch für vorzeigbar, allerdings weniger unter dem Thema 'Zäune und Verbotsschilder', sondern als Beispiel dafür, wie verschiedene Perspektiven auf ein bestimmtes Thema eben auch die Wahrnehmung des Themas beeinflussen. Die Fotos zeigen die Umzäunung des Außengeländes eines Hochhauses mit vielen Eigentumswohnungen. Das Hochhaus selbst ist nicht abgebildet. Es befindet sich in einer Hochhaustrabantenstadt, in der nicht nur Menschen wohnen, die in der Mitte der Gesellschaft stehen.
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Diese Aufnahme wurde aus einem Winkel fotografiert, den man fast nur im Liegen erreicht.
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Das abgebildete Hochhaus befindet sich auf einem Nachbargrundstück.
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Diese Aufnahme wurde ebenfalls aus einem Winkel fotografiert, den man fast nur im Liegen erreicht.
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Der Fotograf lag aber fast unmittelbar am Zaun.
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Diese Aufnahme eines Verbotsschildes hinter der Umzäunung wurde auf Augenhöhe mit dem Schild gemacht.
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Dass eine Treppe hinter dem Tor ist, kann man nur anhand des kleinen Stücks des Geländers erahnen, das abgebildet ist.
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Bitte werfen Sie auch einen Blick auf Charlie Dittmeiers Bericht über eine Baustelle in Phnom Phen. Die Fotoserie zeigt eindrucksvoll die teilweise mächtigen Umzäunungen der Grundstücke.
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Sonntag, den 8.1.2012
Ich bitte um Verständnis. Ich habe das neue Heft produzieren und 'unter das Volk' bringen müssen.
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