Ich sagte es schon: Das eigentliche Thema dieser Website ist die Frage, welche Fluchtlinien mein Blick auf die Stadt hat. Dann kommt die Frage, was ich sehe, wenn ich diese oder jene Fluchtlinien wähle. Um mir diese Fluchtlinien einmal wieder zu bewußt machen, habe ich statt in der Großstadt Bremen in der Mittelstadt Unna ein paar Fotos gemacht. In Unna habe ich den Blick in erster Linie nicht auf ein Objekt gerichtet.
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Ich habe die Fluchtlinien meines Blickes so ausgerichtet, dass zwei oder drei Gegenstände in den Fokus kamen, die sich trotz ihrer räumlichen Nähe stark unterschieden. Mit dieser Erfahrung habe ich in Bremen dann in den folgenden Wochen sind eine ganze Reihe von Aufnahmen gemacht, die diese Perspektive auf die Großstadt zu übertragen versuchen, aber auch andere Anregeungen aus dieser Exkursion aufnehmen.
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Bremen, am Rand des 'Viertels': Links sieht man das obere Ende eines verglasten Fahrstuhlschachtes, der vor die Fassade eines Hauses gebaut worden ist.
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Rechts blickt man auf den verzierten Dachsims des Nachbarhauses. Vgl. 'Gegenstück' in Unna
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Bremen, Hastedt: Links präsentiert sich die verglaste Front des Wintergarten eines Altbremer Hauses. Über der Verglasung sind kunstvolle schmiedeeiserne Verzierungen angebracht.
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Links schaut man auf eine kahle Backsteinmauer eines modernen Hauses. Man beachte vor allem die funktionelle Vergitterung des kleinen Fensters neben der Haustür. Vgl. 'Gegenstück' in Unna
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Bremen, Peterswerder: An der Giebelgaube eines alten Hauses ist die Vorrichtung für einen Flaschenzug angebracht Ob diese Vorrichtung noch genutzt wird, kann man bezweifeln, da die verglaste Tür in der Gaube mit einem große Gitter gesichert ist. Rechts neben der verglasten Tür erkennt man unterhalb des Dachsimses eine Lucke.
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Sie ist mit einer einfache Tür verschlossen: ein weiterer Hinweis auf eine (frühere?) gewerbliche Nutzung des Hauses. Im Hintergrund sieht man moderne Wohnbebauung. Auffällig ist die Dachterrasse mit dem fast grazilen Geländer. Vgl. 'Gegenstück' in Unna
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Bremen, Peterswerder: Schuppen in Reihenhausvorgarten; vgl. 'Gegenstück' in Unna
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Bremen, Huchting: In Huchting sind die Spuren des ehemals dörflichen Charakters dieser Vorstadt noch nicht völlig getigt, aber teilweise schon überformt.
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Die Front dieses Bauernhauses etwa ist mit Klinkern verschalt worden. Auch Fenster und Türen sind wohl neueren Datums. Vgl. 'Gegenstück' in Unna
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Bremen, Huchting: Die Detailaufnahme aus der Front des Bauernhauses zeigt eine Steintafel aus dem Jahre 1871. Auf ihr sind die Namen der Eheleute verzeichnet, die das Haus haben errichten lassen.
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Über den Namen steht das fromme Bekenntnis: 'Ich und mein Haus wollen dem Herrn dienen'. Ein weiterer Blickfang ist der Alarmmelder über den drahtverglasten Fenstern.
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Bremen, Hastedt: Die Front dieses ehemaligen Bauernhauses lässt noch einige Merkmale der früheren Nutzung erkennen Die doppelflügelige Stalltür hat noch Öffungen am oberen Ende.
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Die kleine Tür links ist noch aus Brettern zusammengesetzt und hat einfache alte Angeln. Ähnlich verhält es sich auch mit der Tür in der Lucke oberhalb der großen Tür.
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Bremen, Huchting: Durch die Lücke zwischen zwei Häusern blickt man auf einen schuppenähnlichen Anbau. Auch hier ist die Tür niedrig.
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Sie ist aus Brettern zusammengesetzt und hat einfache alte Angeln. Das Ensemble wirkt ländlich. Vgl. 'Gegenstück' in Unna
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Bremen, 'Viertel': Das Bild zeigt eine 'Lücke' zwischen zwei Häusern. Diese Lücke ist mit einer Garage bebaut. Das Garagendach wird als Dachterrasse genutzt.
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Vor das Gitter am Rande der Terrasse ist ein Sichtschutz gespannt. Das Bild zeigt auch die enorme Dichte der Flächennutzung im innerstädtischen Bereich. Vgl. 'Gegenstück' in Unna
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Bremen, City: In eine kriegsbedingte(?) Lücke ist (nach 1945 vermutlich als kostensparendes Provisorium) ein Flachbau eingefügt worden, der sich bis heute erhalten hat. Vgl. 'Gegenstück' in Unna
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Durch den Höhenunterschied liegt an beiden benachbarten Häusern ein Teil der Seitenwände frei. vgl. Abriss eines alten Flachbaus an der Kreuzung von Altenwall und Ostertorstraße
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Bremen, Huchting: Diese nach Auskunft mehrerer wohlbeleumundeter Personen seit etwa sieben Jahren geschlossene Gaststätte befindet sich genauso wie ihr Bönener Gegenstück unmittelbar im alten Ortskern in der Nähe der Kirche.
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Ihr Schicksal ist freilich viel trostloser als das der Ruhrgebietskneipe.
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Bitte werfen Sie auch einen Blick auf Charlie Dittmeiers Bericht über den Wandel der Skyline in Phnom Penh in Kambodscha in den letzten vierzehn Jahren un d dessen ökologische Folgen. Der Bericht datiert vom 17. Januar 2014. Der Link führt auf die letzte Notiz des Tagebuches. Bitte nach unten scrollen!
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Freitag, den 7.3.2014
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