Die Überseestadt in Bremen ist ein sich rasant entwickelnder Stadtteil.
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Der Fotograf hat dokumentiert, wie sich die Infrastruktur dort entwickelt.
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Haltestellen sind normalerweise einfach dort vorhanden, wo man sie immer schon genutzt hat. Dass sie neu entstehen, geschieht nicht so häufig. Vgl. auch Flüchtlingsunterkunft
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Diese im Bau befindliche Haltestelle der Linie 20 habe ich in der Konsul-Smidt-Straße in der Überseestadt fotografiert, in der an allen Ecken und Enden gebaut wird ... |
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... und zwar so schnell, dass das, was man so schön als Infrastruktur bezeichnet, in der genannten Straße mit dem Zuwachs an anreisenden Arbeitnehmern nicht mithalten kann.
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Anders ist es nicht zu erklären, dass vor einem im Umbau befindlichen Speicher eine große Zahl an Fahrrädern an einem schon betagten Zaun geparkt werden. Ein paar Meter weiter ...
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.. ist die Pflasterung des Bürgersteigs schon wieder aufgerissen worden, damit eine Gasleitung verlegt werden konnte.
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Dahinter sieht man einige der zahlreichen Wohncontainer, die für die Beschäftigten von Baufirmen vorgehalten werden.
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'Behälter für Menschen' anderer Art hält ein Unternehmen vor, das sich einige hundert Meter weiter stadteinwärts in dem schon weiter erschlossenen Teil der Überseestadt befindet.
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Die Ansiedlung dieses Unternehmens ist freilich auch ein Zeichen dafür, dass der menschliche Alltag mit allen seinen Erscheinungsformen in der Überseestadt angekommen ist.
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Vgl.: Die Milieustudie über den umgebauten Speicher 1 in der Überseestadt, Teil 1 und Teil 2
Schlaglichter: Fotos aus der Überseestadt in Bremen
Bitte werfen Sie auch einen Blick auf Charlie Dittmeiers Bericht über die Lebensbedingungen von Wander- bauarbeitern in Phnom Penh. Der Bericht datiert vom 24. Januar 2013. Der Link führt auf die letzte Notiz des Tagebuches. Bitte nach unten scrollen!
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Freitag, den 14.6.2013
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