Aliquis aliquem, ego illum praecipue reor esse felicem, non qui superbis extolli honoribus ambit in palatio, sed qui humilis rusticari elegit in heremo, studiosus philosophari diligit in otio, solus sedere appetit in silentio.
Guigo Carthusiae Maioris Prior ( * ca. 1083 - + 7. Juli 1136)
Ich habe die große Brache am Ende der Godehardstraße in Hemelingen 2004 und 2008 (und zuletzt 2014) besucht.
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Jetzt habe ich sie erneut in Augenschein genommen. Während die ersten beiden Inspektionen mehr dem Innenleben der Brache galten, habe ich bei diesem Besuch zunächst einen Blick auf die unmittelbare Umgebung des Geländes geworfen. In einem zweiten Teil, der in 14 Tagen erscheint, werde ich Neues über die Brache selbst berichten (und die Übersetzung des einleitenden Zitats liefern).
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Dieses Foto zeigt einen Blick über die Brache: Im Hintergrund sieht man einen Lärmschutzwall, hinter dem eine Eisenbahnlinie verläuft. In fast unmittelbarer Nähe der Brache befindet sich der Sebaldsbrücker Bahnhof.
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Hinter der Bahnlinie steht ein Hallenkomplex in dem sich seit nicht allzu langer Zeit ein großes Kaufhaus befindet. Rechts von diesem Hallenkomlpex sind große Industrieanlagen zu erkennen.
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Steigt man auf den höchsten Punkt des erwähnten Lärmschutzwalls, kann man die Brache von der gegenüberliegenden Seite gut überblicken.
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Auf dem langgestreckten Komplex links steht der Schriftzug 'Rheinmetall Defence'. Die Häuserreihe rechts davon liegt an der Diedrich-Wilkens-Straße.
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An der Diedrich-Wilkens-Straße gab es ein Bäckereifachgeschäft, das vor wenigen Tagen nach fast fünfzig Jahren den Betrieb eingestellt hat. Die dazugehörige Backstube wird laut Aushang aber weiter betrieben.
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Auf der Straßenseite, die dem nun geschlossenen Bäckerladen gegenüberliegt, steht eine Bank. Durch die Latten der Sitzfläche wuchert das Unkraut.
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Wenn man auf der Brache steht, sieht man noch die Dächer des Hallenkomplexes, in dem das Kaufhaus ist.
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In dem Komplex befindet sich auch ein Bäckereifachgeschäft.
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Vom höchsten Punkt des Lärmschutzwalls hat man auch einen guten Überblick über die Bahnlinie, den Hallenkomplex mit dem Kaufhaus und die Industrieanlagen.
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Ganz rechts ragt noch ein Stückchen des Gebäudes mit dem Schriftzug 'Rheinmetall Defence' ins Bild, das ....
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... hier in seiner ganzen Ausdehnung zu sehen ist. Davor erkennt man Hallen von Gewerbebetrieben und Wohnhäuser.
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Rechts vom Gebäudekomplex sieht man in der Ferne Windräder.
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Wendet man von diesem höchsten Standpunkt auf dem Lärmschutzwall seinen Blick über die Brache hin nach rechts, kommt anderer Teil der Diedrich-Wilkens-Straße und das Ende der Godehardstraße mit der Godehard-Kirche ins Gesichtsfeld.
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Die Kirche steht fast am Rande der Brache. Zum Himmel über Hemelingen gehören auch die großen Flugzeuge, die den Bremer Flughafen ansteuern. Gegen sie gibt es keinen Lärmschutzwall im üblichen Sinne.
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Richtet man von diesem Standpunkt aus seinen Blick wieder ein wenig nach links und in Richtung des Fußes des Lärmschutzwalles, dann stößt das Auge....
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... einen winzigen Unterstand mit einer hellen Plastikplane (unterer Bildrand rechts) und auf eine Statue (unterer Bildrand Mitte). Darüber mehr in Teil 2.
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Bitte werfen Sie auch einen Blick auf Charlie Dittmeiers Bericht über Sumpfgebiete um Phnom Phen herum. Der Bericht datiert vom 26. Oktober 2007. Der Link führt auf die letzte Notiz des Tagebuches. Bitte nach unten scrollen!
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Freitag, den 5.8.2011
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