Ich sagte es schon: Das eigentliche Thema dieser Website ist die Erforschung der Beschaffenheit von Wahrnehmung. In der vorhergehenden Ausgabe hatte ich einige vereinzelte Beobachtungen mitgeteilt, die ich zu dem Thema gemacht habe, wie sich auch unter ökologischen Gesichtspunkten der private Transport von Menschen und Sachen verändert hat.
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Heute möchte ich einige Beispiele dazu vorstellen, wie sich dieser Transport im gewerblichen Bereich entwickelt hat. Dabei stehen neben anderen Themen Elektrofahrzeuge im Vordergrund. Auch in dieser Serie ist Vollständigkeit nicht annähernd angestrebt.
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Bremen, Hulsberg: Wagen einer Firma, die Bio-Lebensmittel auch ins Haus liefert.
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Dieser Transporter gehört einer Firma, die unter anderem Bio-Lebensmittel auch ins Haus liefert. Dieser Wagen wird öfter in meinem Quartier geparkt, wie auch seine Vorgänger.
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Deshalb ist es mir ziemlich bewußt, dass es diesen Bringedienst schon mindestens anderthalb Jahrzehnte gibt. Der Dienst dürfte wenigstens in Bremen einer der Pioniere gewesen sein.
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Bremen, Hulsberg: Lieferwagen einer großen Verbrauchermarkt-Kette
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Diesen Lieferwagen einer großen Verbrauchermarkt-Kette habe ich vor kurzem in unserem Quartier das erste Mal gesehen.
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Die Aufschrift auf dem Wagen macht eigentlich jeglichen Kommentar überflüssig.
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Bremen, Hulsberg: Elektrobetriebener Transporter des Umweltbetriebs Bremen
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Dieser Transporter ist mir dadurch aufgefallen, dass er weitgehend geräuschlos fuhr. Ich habe die ArbeiterInnen angesprochen, die mit dem Gefährt unterwegs waren.
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Sie sagten mir, dass es eben ein elektrogetriebenes Fahrzeug sei. Es dient hier auch noch als Zugmaschine für einen Anhänger.
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Bremen, Östliche Vorstadt: Elektroauto eines Lieferdienstes
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Auch bei diesem Auto hat mich irritiert, wie geräuschlos es heranrollte.
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Als der Fahrer ausstieg, hatte er eine Pizzaschachtel in der Hand.
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Bremen, Am Wall: Ökostrom-Tankstelle für Elektroautos
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Auch das hier abgebildete Elektroauto wird von einem Gastronomie - Lieferdienst betrieben. An einer Ökostrom-Tankstelle werden die Akkus des kleinen Wagens aufgeladen.
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Am rechten oberen Rand des Fotos sieht man noch ein Stückchen des Schildes, das in der letzten Ausgabe erwähnt wurde. Es wies auf ein fahrradaktives Unterhnehmen hin.
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Bremen, Friedrich-Karl-Straße: Solar-Carport mit Stromtankstelle
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Diesen Solar-Carport mit Stromtankstelle habe ich an der Friedrich-Karl-Straße entdeckt. Es wird dem Netz nicht nur Strom entnommen, sondern mit den Solarpaneelen in der Überdachung wird hier auch Strom erzeugt.
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Das Auto, dessen Akkus hier aufgeladen werden, ist relativ groß und schwer im Vergleich zu den bisher vorgestellten Elektroautos. Vielleicht hat es außer dem Elektroantrieb noch einen Verbrennungsmotor.
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Bremen, Bismarckstraße: Miet-Elektrolastenrad in Aktion
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Die Aufschrift auf dem Gefährt verrät, dass man dem Laderaum dieses
Lastenfahrrades Transportgüter bis zu 150 kg zumuten kann.
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Da ist es schon verständlich, dass der Fahrer die Unterstützung eines Elektromotors gebrauchen kann.
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Bremen, Peterswerder: gewerblich genutztes Lastenrad
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Auf derartige Antriebsunterstützung muss der Paketbote verzichten, der mit diesem Lastenrad unterwegs ist.
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Im Gegensatz zum zuvor abgebildeten Fahrer muss er seine Last auch schieben statt ziehen.
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Bremen, Östliche Vorstadt: Solar-Lastenrad
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Dieses Elektro-Lastenrad hat eine eingebaute Ökostrom-Tankstelle, nämlich dei Solar-Paneele, die sich auf dem Transportkasten befinden.
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Der Elektromotor sitzt im Vorderrad. Ob das Gefährt tatsächlich - wie behauptet - ein Auto erstzt, steht dahin.
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Vgl.auch:
Umbrüche (22)
Bitte werfen Sie auch einen Blick auf Charlie Dittmeiers zahlreiche Artikel im Jahr 2015 über die wirkungsvolle Wiederherstellung alter Fahrräder in Kambodscha.
Der Bericht datiert vom 19. April 2013. Der Link führt auf die letzte Notiz des Tagebuches. Bitte nach unten scrollen!
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Freitag, den 12.6.2015
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