Bei meinem letzten Besuch in der sogenannten Überseestadt fiel mir eine Baustelle auf, auf der offenbar eine größere Zahl von Hallen errichtet wurden. Die Nachforschungen vor Ort und bei Behörden ergaben, dass dort winterfeste Zelte für Flüchtlinge errichtet werden.
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Ich habe jetzt einmal meine Website nach Fotos durchsucht, die die Lage und Umgebung diese 'Zeltstadt' dokumentieren könnten.
Textbasierte Version dieser Kolumne
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Im Bau befindliche winterfeste Zelte für Flüchtlinge (Überseestadt) |
Diese Fotografie zeigt die im Bau befindlichen winterfesten Zelte. Im Hintergrund sieht man links einige Gebäude des sogenannten Kaffeequartiers.
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In der Mitte erhebt im 'Eingangsbereich der Überseestadt sich das markante, verglaste Bürohochhaus, das man aus verschiedenen Richtungen schon von weitem sieht. zurück zum 'Übersee-Park'
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Ausschnitt aus einem Werbebanner einer Immobilienfirma in der Überseestadt
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Das von mir mit Erläuterungen versehene Foto von einem Werbebanner aus der Überseestadt, das für Immobilien in dem Quartier warb, ermöglicht einen Überblick über das Quartier und die Lage der 'Zeltstadt'. Sie liegt ungefähr auf halber Strecke zwischen dem markanten verglasten Hochhaus, das sowohl auf dem obigen Foto als auch auf dem Banner zu sehen ist, und dem auf dem Banner markierten Schuppen 1.
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Das Hochhaus beherbergt geballte Wirtschaftskraft, die sich u.a. aus dem Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie speist. Ähnliches wird man über den Schuppen 1 sagen können.
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Aushang an einer Mauer im Bereich des Schuppen 1
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Dort sind aber auch sehr teure Wohnungen entstanden, wie dieser Aushang an einer Mauer im Bereich des Schuppen 1 verrät.
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Wie es um die 'Zentrumsnähe' der Wohnungen bestellt ist, beurteile die Leserschaft anhand des Banners selbst.
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An einer vielbefahrenen Straße (links) in der Überseestadt liegt noch ein Haus (Hintergrund Mitte) aus alten Hafenbebauung.
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Doch jetzt zur näheren Umgebung der 'Zeltstadt'. Nicht weit entfernt von der 'Zeltstadt', liegt in der Nähe des Schuppen 1 das Gewerbegebiet im Speicher 1. Wenn man vom Speicher 1 über die Konsul-Smidt-Straße stadteinwärts fährt, stößt man auf eine vielbefahrene Straße, auf der auch eine Straßenbahnlinie verläuft.
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An dieser vielbefahrenen Straße liegt noch ein Haus, das zur alten Hafenbebauung gehört. Dieses Haus ist im Hintergrund in der Mitte auf dem obigen Foto zu sehen. Legt man die Perspektive des obigen Fotos zugrunde, liegen die Flüchtlingsunterkünfte links von dem Haus.
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Grünflächen im Bereich der Überseestadt, der an das Stephani-Viertel anschließt
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Wieder aus der Perspektive des Fotos gesehen verläuft hinter dem Haus eine Straße, die von erwähnter, stark befahrener Straße abzweigt. An dieser Straße liegt linkerhand die 'Zeltstadt'. Rechterhand der Straße zieht sich eine mit wenigen Bäumen bepflanzte Grünfläche hin.
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Blickt man also von dieser Grünfläche über diese Nebenstraße hinweg, sieht man heute das Gelände mit der 'Zeltstadt'. Im Hintergrund rechts sieht man das dunkle Bürogebäude, das auf dem Überblicksfoto links hinten erscheint.
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Temporäres Gastronomieangebot im Bereich der Überseestadt,der an das Stephani-Viertel anschließt
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Zum Zeitpunkt der vorhergehenden Aufnahme war das heutige 'Zeltstadt'-Gelände jedoch eine Brache, auf der auch einmal - nun sagen wir - 'ein temporäres Gastronomieangebot' in einem komfortablen Zelt zu finden war.
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Dort wurde - wie ein Banner links am Zelt verrät - für die entspannungsbedürftigen MitarbeiterInnen der umliegenden Büros 'mittwochs und donnerstags Afterwork Gaudi'
angeboten.
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Vgl. auch:
In der Fremde
Macht es Freude, Einwanderer zu belehren?
Es macht Freude, Flüchtlingen zu helfen
Schlaglichter: Infrastruktur der Überseestadt in Bremen
Schlaglichter: Fotos aus der Überseestadt in Bremen
Bitte werfen Sie auch einen Blick auf Charlie Dittmeiers zahlreiche Artikel im Jahr 2015 über Binnenmigranten in Kambodscha, die auf der Straße leben.
Der Bericht datiert vom 30. Juli 2015. Der Link führt auf die letzte Notiz des Tagebuches. Bitte nach unten scrollen!
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Dienstag, den 12.1.2016
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