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Folge 30g/2002, Bremen, den 26.05.2002 (Spezial)
        
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     1) Die Fahrer
     2) Züricher Str.
     3) Graubündener Str.
     4) Ellenerbrokstr.
     5) Osterholzer Landstr.
     6) Düsseldorfer Str.
     7) Mülheimer Str.
     8) Erkelenzer Str.
     9) Kurt-Huber-Str.
    10) D.-Bonhoeffer-Str.
    11) Carl-Goerdeler-Str.
    12) Berliner Freiheit
    13) Wilhelm-Leuschner-Str.
    14) Polizeipräsidium
    15) Julius-Brecht-Allee
    16) Barbarossastr.
    17) Kurfürstenallee
    18) Kirchbachstr.


 
    19) Metzer Str.
    20) St.-Joseph-Stift
    21) Hollerallee
    22) Parkstr.
    23) Am Dobben
    24) Rembertistr.
    25) Hauptbahnhof
    26) Am Wall
    27) Am Brill
    28) Westerstr.
    29) Hochschule Bremen
    30) Pappelstr.
    31) Neuenlander Str.
    32) Duckwitzstr.
    33) Gelsenkirchener Str.
    34) Bardenflethstr.
    35) Norderländer Str.
    36) Roland-Center

        
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Hauptbahnhof : Ich blicke auf einen freien Platz. Im Vordergrund verlaufen Straßenbahngleise, die von Bahnsteigen gesäumt sind. Hier fahren auch die Busse verschiedener Linien ein. Links ist noch ein Stück einer Bahnsteig-Überdachung erkennbar. Die Bahnsteige wurden in den Jahren 1998/99 räumlich zusammengefasst und - etwa durch die Überdachung - komfortabler gestaltet. Es gibt jetzt am Rand dieses Komplexes kleine Pavillions mit Geschäften. Am linken Bildrand isr noch ein Laden erkennbar, in dem neben anderen Dienstleistungen und Waren günstige Telefongespräche in alle Welt vermittelt werden. Für ein solches Geschäft ist dies ein idealer Platz, da für viele ausländische Menschen der Bereich des Bahnhofs ein ständiger Treff- und Anlaufpunkt ist. Auch an diesem Platz gibt es viel Plakatwerbung. Im Hintergund sieht man Haltestellen für Busse, die ins Bremer Umland fahren.

vgl.

Gehör finden 1b

Wieder besucht 2

Bahnhofsmission 

 
Zur anderen Seite hin fällt der Blick auf die Stadt. Im Vordergrund sieht man die gute Ausstattung der Bahnsteige: Überdachung, Bänke, Glasscheiben als Windschutz, große Papierkörbe und detaillierte Beschilderung. Im Mittelgrund erkennt man eine große asphaltierte Fläche, auf der Hunderte von Fahrrädern abgestellt sind. Sie gehören Pendlern, die mit dem Rad bis zum Bahnhof und von dort aus mit der Eisenbahn weiterfahren. Im Hintergrund verläuft eine Hochstraße. Die Hochstraße ist ein Teil des Straßensystems, das relativ direkt den Westen und den Osten der Stadt miteinander verbindet. Im Hintergrund stehen relativ schmucklose hohe Häuser, die Geschäfte, Büros, aber auch z.T. Wohnungen enthalten.

 
   
Am Wall: Nach langer Reise erreiche ich den Bereich des eigentlichen, alten Siedlungskerns der Stadt. Die Befestigungen, mit denen die gesamte bürgerliche Siedlung und nicht nur der Dombezirk umgeben war, gehen in ihren Anfängen bis ins 12. Jahrhundert zurück. Die Wälle in der heute noch erkennbaren Gestalt wurden im 17. Jahrhundert geschaffen. Erst 1802 wurde die Abtragung dieser Befestigungsanlagen und ihre Umwandlung in Parkanlagen eingeleitet. Durch die Bäume sieht man den Graben, der früher als Hindernis für belagernde Feinde diente,heute aber ein belebendes Element in den Parkanlagen ist.

 
Hinter dem klassizistischen Torhäuschen erstrecken sich die sogenannten Wallanlagen. Das Torhaus ist übrigens eine Rekonstruktion, die in den 50ger und 60ger Jahren des 20. Jahrhunderts errichtet wurde und heute von Stadtgrün, dem Nachfolger des Gartenbauamtes, genutzt wird. Im Hintergrund verläuft eine Hochstraße. Die Bürogebäude jenseits der Hochstraße sind schmucklos und nüchtern.
Vgl. Schneisen 6
 
   
Am Brill: Der heutige Innenstadtbereich (vgl. auch: Fußgängerzone,1 ) wird beherrscht von Geschäftshäusern. Die Fassade, auf die ich schaue, ist mit wuchtigen Vorsprüngen versehen, die das Erdgeschoß optisch von den darüberliegenden Etagen absetzen. Die Fenster des ersten Stocks wirken dunkel und abweisend.

 
Ich kann den Fluß überschauen. Im Mittelgrund sieht man an den Tischen, Stühlen und Sonnenschirmen deutlich, dass an der Uferstraße viele gastronomische Betriebe zu finden sind. Es ist nicht möglich, von dieser Seite mit dem Auto in die Straße hineinzufahren. Poller versperren den Weg.

 
   
Westerstr.: Ich habe den Fluß überquert. Jetzt fällt mein Blick auf das Gelände einer großen Brauerei. Auf dem Hof sind meterhoch die Fässer gestapelt. Rechts und im Hintergrund erstrecken sich die Fabrikbauten. Die Fenster sind zum Teil auffällig schmal. Die Fassaden glatt und monoton.
vgl. auch Pappelstr.

 
Von der Haltestelle auf der gegenüberliegenden Seite schaut man auf Häuser, die im Erdgeschoß Geschäfte (Fahrschule, Bäcker, Reisebüro) beherbergen und in den darüberliegenden Geschossen Wohnungen enthalten. Die Fenster und die Fassaden sind schlicht und monoton.

Teil 8 von 'Linie 1'
 
 
 

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